Nur Frauen, die gerade ein Kind geboren haben, und ältere Menschen leiden an Inkontinenz.
FALSCH
Obwohl das Risiko von Inkontinenz bei Frauen und Männern mit dem Alter steigt, können die Symptome bei Personen jeglichen Alters auftreten.
Es gibt viele Ursachen für Inkontinenz bei Frauen. Die häufigsten Gründe sind:
- Schwangerschaft und Geburt können sich auf die Muskeln und Bänder auswirken, die Ihren Beckenboden unterstützen. Beckenbodentraining nach der Schwangerschaft kann Ihnen die Kontrolle über Ihre Blase zurückgeben.
- Wechseljahre führen zu einem Sinken des Östrogenlevels. Dies kann ein Grund für Blasenschwäche bei Frauen sein. Erhöhte Häufigkeit und plötzlicher Harndrang sind die häufigsten Symptome. Besprechen Sie Ihre Blasenschwäche und die generellen Veränderungen Ihres Körpers mit Ihrem Arzt des Vertrauens.
- Übergewicht übt zusätzlichen Druck auf die Blase, den Uterus und die Muskeln des Beckenbodens aus. Eine Gewichtsreduzierung kann diesen Druck und Inkontinenz bei Frauen reduzieren.
- Anstrengende sportliche Aktivitäten können eine sensible Blase stark belasten. Dadurch kann es zu unfreiwilligem Urinverlust kommen.
Es gibt nur eine Form von Inkontinenz.
FALSCH
Es gibt verschiedene Formen von Blasenschwäche bei Frauen und Männern. Die häufigsten sind:
- Dranginkontinenz, bei der man einen starken Harndrang verspürt, es aber nicht rechtzeitig auf die Toilette schafft. Dies kann jedem passieren, in jedem Alter.
- Stressinkontinenz ist die Bezeichnung für Blasenschwäche, die durch Husten, Niesen oder Lachen ausgelöst wird. Dies tritt häufiger bei jüngeren Frauen auf.
- Mischinkontinenz ist eine Kombination von Stress- und Dranginkontinenz-Symptomen.
Inkontinenz ist eine seltene Kondition.
FALSCH
Blasenschwäche betrifft 1 von 3 Frauen im Alter von über 18 Jahren.
Über die Hälfte der Frauen spricht mit ihrem Arzt nie über ihre sensible Blase.
Bei Blasenschwäche sollte man so wenig wie möglich trinken.
FALSCH
Es gibt keinen Grund bei einer vorliegenden Blasenschwäche bei Frauen weniger zu trinken, um den Drang auf Toilette gehen zu müssen, zu reduzieren. Trinken Sie ausreichend Wasser. Dies kann die Häufigkeit und Dringlichkeit des Urinierens zwar erhöhen, allerdings kann seltenes Trinken dazu führen, dass die Urinflüssigkeit konzentriert ausgeschieden wird, was die Möglichkeit einer Blasenirritation erhöht. Dies kann wiederum das Risiko von Inkontinenz bei Frauen und Männern steigern. Außerdem hilft ausreichend Wassertrinken Gerüche zu reduzieren.
Top-Tipp bei sensibler Blase:Gewöhnen Sie sich an, zwischen den Mahlzeiten Wasser zu trinken und zwei Stunden bevor Sie ins Bett gehen nichts mehr zu trinken. Vermeiden Sie Koffein, Zitrussäfte, Alkohol und kohlensäurehaltige Getränke.