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Schwangere Frau hält ihren Bauch

Inkontinenz nach der Geburt und in der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft leiden viele Frauen in gewissem Grad unter Inkontinenz. Die Blasenschwäche kann bei manchen Frauen leicht und bei anderen schwerwiegend sein.

Inkontinenz in der Schwangerschaft betrifft die meisten Frauen. Das Problem der Inkontinenz kann auch unmittelbar nach der Geburt eines Kindes oder überhaupt nicht auftreten. Manche Frauen haben erst ab dem 40. Lebensjahr ein Blasenproblem.

Finden Sie heraus, was Inkontinenz in der Schwangerschaft und nach der Geburt verursacht und wie Sie sich trotz Blasenschwäche auf das konzentrieren können, was wirklich zählt: auf Ihren neuen kleinen Liebling.

Inhalt:

  1. Welche Arten von Inkontinenz treten während der Schwangerschaft auf?
  2. Blasenschwäche in der Schwangerschaft
  3. Risikofaktoren für das Auftreten von Inkontinenz während der Schwangerschaft
  4. Wie kann man der Inkontinenz in der Schwangerschaft vorbeugen?
  5. Was verursacht Inkontinenz nach der Geburt?
  6. Inkontinenz nach der Geburt - Symptome
  7. Was lässt sich bei Inkontinenz nach der Geburt unternehmen?
  8. Blasenschwäche nach der Geburt – Inkontinenzprodukten

Welche Arten von Inkontinenz treten während der Schwangerschaft auf?

Inkontinenz nach der Geburt und in der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft kann das Gewicht Ihres Babys ebenfalls zu einer Schwächung der Beckenbodenmuskulatur führen. Während der Geburt weitet sich der Geburtskanal, damit Ihr Baby auch hindurchpasst. Bei dieser Dehnung dehnen sich leider auch die Muskeln des Beckenbodens mit. Ein derart geschwächter Beckenboden kann eine Blasenschwäche deutlich begünstigen.

Man meint oft, dass ein Kaiserschnitt die Folgen einer Geburt für den Beckenboden deutlich mindert. Tatsächlich ist es so, dass allein das Gewicht Ihres Babys im Laufe der Schwangerschaft bereits zu einer Schwächung der Beckenbodenmuskulatur führt. Daher kommt Blasenschwäche auch nach einer Entbindung per Kaiserschnitt sehr häufig vor.

Dranginkontinenz, auch überaktive Blase oder Reizblase genannt, entsteht durch Schädigungen des Nervengewebes, das Blase und Beckenboden umgibt. Dies tritt häufig nach Eingriffen im Beckenbereich auf, wie nach einem Kaiserschnitt. Das geschädigte Nervengewebe bewirkt ein Zusammenziehen der Blase und schafft so einen häufigen und sehr starken Harndrang.

Blasenschwäche in der Schwangerschaft

Die Symptome der Blasenschwäche in der Schwangerschaft können bereits im ersten Trimester der Schwangerschaft auftreten. In dieser Zeit nimmt die tägliche Urinmenge am schnellsten zu, ebenso wie die Häufigkeit des Wasserlassens.

Die lästigsten und intensivsten Symptome treten im dritten Trimester auf, wenn die vergrößerte Gebärmutter immer stärker auf die Blase drückt. Darüber hinaus wird die gedehnte Beckenbodenmuskulatur immer lockerer, um den Körper der Frau optimal auf die Geburt vorzubereiten. Die Harnkontinenz wird auch durch das Baby selbst erschwert, das bei der Bewegung oft auf die Blase drückt und plötzlichen Harndrang auslöst.

Risikofaktoren für das Auftreten von Inkontinenz während der Schwangerschaft

Obwohl das Problem der Inkontinenz in der Schwangerschaft weit verbreitet ist und von fast allen Frauen erlebt wird, gibt es Risikofaktoren, die häufigere und stärkere Symptome verursachen können. Frauen, die spät schwanger werden oder schon einmal geboren haben und eine eher geschwächte Beckenbodenmuskulatur haben, sind besonders gefährdet, eine schwere Schwangerschaft zu erleiden. Weitere Risikofaktoren sind:

  • Übergewicht
  • Frühere Gebärmutteroperationen
  • Kaiserschnitt
  • Blasenentzündung
  • Schwangerschaftsdiabetes, welche die Schwächung der Gebärmutternerven beeinflussen kann.

Wie kann man der Inkontinenz in der Schwangerschaft vorbeugen?

Nahaufnahme des freigelegten Bauches einer schwangeren Frau. Sie umarmt den Bauch und trägt einen weißen Sport-BH und Höschen.

Machen Sie die Beckenbodenübungen regelmäßig

Beckenbodenübungen, auch bekannt als Kegel-Übungen, stärken die Muskeln im Beckenboden, so dass sie den Urin besser halten und Symptomen von Inkontinenz in der Schwangerschaft vorbeugen können.

Achten Sie auf Ihr Gewicht!

Es ist völlig normal, während der Schwangerschaft zuzunehmen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie nicht zu viel zunehmen. Einige Kilo mehr können eine zusätzliche Belastung für die Blase sein.

Sorgen Sie für einen guten Schutz

Wenn Sie unter den unangenehmen Symptomen von Inkontinenz in der Schwangerschaft leiden, greifen Sie zu Always Discreet Inkoninenzprodukten. Sie helfen Ihnen, Ihre Unterwäsche zu schützen, und sorgen dafür, dass Sie sich frisch, sauber und wohl fühlen.

Always Discreet Produkte wurden für Frauen entwickelt, die während der Schwangerschaft mit Inkontinenz zu kämpfen haben, und unterscheiden sich von den traditionellen Produkten, die Sie immer während Ihrer Periode verwenden.

Always Discreet Slipeinlagen und Einlagen absorbieren Harn und Gerüche in Sekundenschnelle, halten Sie trocken und schützen Sie, damit Sie Ihre Blase effektiv kontrollieren und eine angenehme Schwangerschaft genießen können.

Was verursacht Inkontinenz nach der Geburt?

Eine Frau in halbliegender Position mit geschlossenen Augen. Sie umarmt einen schlafenden Säugling in grauer Kleidung.

Zunächst einige Gründe für Entstehung einer empfindlichen Blase nach der Schwangerschaft:

  • Ihre erste Geburt
  • Ein recht großes Baby
  • Lange andauernde oder schwierige vaginale Geburt
  • Kaiserschnitt

Inkontinenz nach der Geburt – Symptome

Wenn Ihre Beckenbodenmuskulatur so weit geschwächt ist, dass es zu einer Belastungsinkontinenz kommt, kann bei folgenden Gelegenheiten Urin austreten:

  • Husten
  • Niesen
  • Heben
  • Lachen
  • Sport

Eine Dranginkontinenz nach der Schwangerschaft zeigt sich gewöhnlich so:

  • Wasserlassen mehr als achtmal täglich
  • Aufwachen durch nächtlichen Harndrang , zweimal oder öfter pro Nacht
  • Plötzlicher, starker und häufiger Harndrang

Was lässt sich bei inkontinenz nach Geburt unternehmen?

Tipps bei Belastungsinkontinenz:

Regelmäßige Beckenbodenübungen (auch Kegelübungen genannt) beschleunigen den Wiederaufbau Ihrer Beckenbodenmuskulatur nach der Geburt deutlich. Denken Sie auch daran, dass in den ersten Wochen nach der Entbindung Ihr Beckenboden durch jegliche Bewegung belastet wird – daher sollten Sie mit den Übungen noch eine Zeit warten.

Mit den folgenden Tipps schützen Sie diese wichtigen Muskeln:

  • Spannen Sie Ihre Beckenbodenmuskeln an, bevor Sie niesen, husten, sich die Nase putzen oder etwas heben.
  • Überkreuzen Sie die Beine, drücken Sie die Beine fest zusammen, bevor Sie niesen oder husten.
  • Heben Sie nichts Schweres. Meiden Sie körperliche Betätigungen, die den Beckenbereich belasten.
  • Vermeiden Sie Übergewicht.

Falls sich Ihre Blasenschwäche auch nach sechs Monaten nicht reguliert hat, sprechen Sie bitte mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. Sie oder er kann Ihnen andere Behandlungsideen vermitteln oder sonstigen möglichen Ursachen Ihrer Harninkontinenz auf den Grund gehen.

Tipps bei Dranginkontinenz:

Ein „Toilettenzeitplan“ (in festgelegten Abständen die Toilette aufsuchen) kann plötzlichen Harndrang mindern, Ihre Blase an feste Zeiten gewöhnen und sie somit trainieren. Darüber hinaus gibt es einige einfache Änderungen des Lebensstils, die ebenfalls zur Regulierung Ihrer Blasenschwäche beitragen:

  • Gewöhnen Sie sich an eine blasenfreundliche Ernährung.
  • Doppelter Toilettengang – bleiben Sie nach dem Wasserlassen 30 Sekunden auf der Toilette sitzen und lassen Sie dann den Rest heraus.
  • Trinken Sie reichlich über den Tag.
  • Sprechen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt auf eine medikamentöse Behandlung an.

Blasenschwäche nach der Geburt – Inkontinenzprodukten

Ganz gleich, unter welcher Form der Harninkontinenz Sie leiden: Always Discreet Inkontinenzslipeinlagen, -einlagen und -höschen bieten Ihnen zuverlässigen Schutz. Sie sind äußerst dünn und flexibel und die exklusive Odour Lock™ Technologie neutralisiert Gerüche sofort. Falls Sie einen stärkeren Schutz bei Blasenschwäche benötigen, testen Sie unsere Always Discreet Inkontinenzeinlagen. Diese sind schön dünn und nehmen dennoch zweimal mehr als nötig* auf.

Egal für welches Inkontinenzprodukt Sie sich entscheiden, Sie können sich auf maximalen Komfort verlassen. Dank der richtigen Materialien und einer auf den weiblichen Körper angepassten Passform sind Inkontinenzeinlagen und Inkontinenzhöschen praktisch nicht fühlbar. Das ist unabhängig davon, wie körperlich aktiv Sie sind oder welchen Herausforderungen Sie sich nach der Geburt stellen müssen.

Die kleine, flache Packung passt leicht in eine Hosentasche oder Handtasche und ist somit absolut diskret – niemand weiß, dass Sie diese Hygienematerialien bei sich tragen.

Jede Flüssigkeit wird sofort aufgesaugt und im Saugkern sicher eingeschlossen – Ihre Haut bleibt angenehm trocken. Selbst unangenehme Gerüche haben keine Chance!

Unsere Inkontinenzprodukte geben Ihnen in jeder Situation Selbstvertrauen und ermöglichen Ihnen eine Rückkehr zum Alltagsleben und zur Leichtigkeit. Wenn Sie eine junge Mutter sind und eine Blasenschwäche nach der Geburt haben, können Sie sich mit Slipeinlagen, Damenbinden und Inkontinenzhöschen um Ihr Kind kümmern und die schönsten Augenblicke des Mutterseins genießen.

*laut durchschnittlicher Nutzung in den USA

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